Das Bedürfnis nach göttlichem Beistand ist seit jeher im Bewusstsein der Menschen verwurzelt. Charakteristisch für die mykenische Zeit sind tönerne Idole von Göttinnen mit erhobenen Armen im Erscheinungsgestus oder von Adoranten mit vor dem Körper zusammengefügten Armen beim Gebet. Aufgrund ihrer Form werden sie nach den griechischen Buchstaben Ψ (Psi) und Φ (Phi) benannt. [Nina Willburger]
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